wohl - sein.
die Vision des Klangraums Patamga
Patamga bedeutet “Nachtfalter” auf Sanskrit.
Von Anfang an habe ich vom Klangraum Patamga als einem Ort der Ruhe und des Wohlbefindens geträumt. Eine zeitlose Blase, um das Summen innerer Gedanken zu beruhigen und sich wieder mit der eigenen Essenz zu verbinden. Ich wünsche mir, dass die Besucher diesen Raum beruhigt, ausgeglichen und verwandelt verlassen, wie der Schmetterling, der erleichtert die Seide seines Kokons verlässt.
Klangraum
Die Kraft des Klangs habe ich während meiner Yogakurse in Biel und Bern erfahren. Die Intensität meditativer Instrumente und ihre beruhigende Wirkung auf den Geist waren Inspiration für die Entstehung dieses Klangraums.
feeltone
Das Unternehmen Feeltone mit Sitz im norddeutschen Lassan stellt seit 1982 meditative Instrumente her. Martina Gläser-Böhme hat eine Heilmethode synthetisiert, die Klang integriert, um das menschliche System auf ganzheitliche Weise auszugleichen.
Ganesha heisst alle Gäste willkommen!
Der klare und kräftige Klang der Zimbeln markiert den Anfang und das Ende der Klangreisen. Ihre leuchtende Qualität wirkt weckend und klärend.
Das Klangbett: das grosse Monochord. Bei diesem Instrument spürt der Körper direkt die Schwingung des Klangs. Muskel- und Energieblockaden können gelöst werden.
Die Cabalonga (Regeninstrument) ruht auf Arvenholz. Dieses Holz wird im Alpenraum wegen seiner beruhigenden Eigenschaften geschätzt, die zum Loslassen anregen. Im Klangraum Patamga begleitet der angenehme und beruhigende Duft des Parkettbodens die Reisenden bei ihrer inneren Klangerkundung. Das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft wird von einer Bündner Schreinerei nach dem Mondkalender verarbeitet.
Cabalonga, Klangstäbe & Koshis: Je nach Bedarf werden die verwendeten Instrumente aufgrund ihrer elementaren Eigenschaften ausgewählt und eingesetzt. Mit Sorgfalt und Absicht gespielt, trägt jedes Instrument auf seine eigene Weise zu einer personalisierten und einzigartigen Klangreise bei.
Die Monolina: das kleine, mächtige Monochord. Dieses in G-Dur gestimmte Instrument erzeugt sphärische Klänge und versetzt die Zuhörenden in einen Trancezustand.
Der Gong wurde auf traditionelle Weise in Nepal hergestellt und von buddhistischen Mönchen geweiht. Die Blume des Lebens ziert das Instrument. Sie bezieht sich auf die satte und kraftvolle Klangqualität dieses Gongs.
Die Regensäule. Es gibt kaum ein anderes Instrument, das das Element Wasser so deutlich hervorruft. Das Rieseln dieser Klangdusche bringt den Energiefluss des Körpers in seinen ursprünglichen Zustand zurück.
Die prächtige Klangschale aus Kathmandu lässt den Raum mit ihren tiefen Bässen erklingen. Beim Spielen mit dünnen Schlägeln wird der Glocken-Klang heller. Diese Vibration hat die Kraft, tiefe Erinnerungen zu aktivieren.
Die Sansula: Die zarten Klänge dieses Instruments wirken beruhigend. Einfache Melodien berühren und verzaubern die Seele.
Die Pferdetrommel verankert uns und stärkt die Präsenz im Körper.
Sich setzen und eine Pause machen. Das Treffen beginnt und endet am Tisch. Wir nehmen uns die Zeit, den Moment der Gegenwart wahrzunehmen: das Sein zu kosten. Eine Auszeit von der Hektik des Alltags und die Einladung zum Wesentlichen.